Eine Delegation der Rota Romantica Brasilien besuchte deutsches Pendant
Vertreter der Romantischen Straße in Südbrasilien besuchten das deutsche Pendant vom 22. bis 29. August und freuten sich auf Begegnungen mit Kollegen und offiziellen Repräsentaten aus Orten an der deutschen Romantischen Straße. Geleitet wurde die Reise von Terezinha Marina Kuhn-Haas, die auch Gründungsmitglied der Rota Romantica ist. Die Tour begann in Halblech, führte über Schwangau und Füssen nach Augsburg, Nördlingen, Rothenburg o.d.T., Würzburg und fand ihren Abschluss in Tauberbischofsheim.
Die brasilianische Delegation erreichte am Montag, frühen Abend, Tauberbischofsheim und wurde bereits am Bus von Kuno Zwerger als Vertreter von Bürgermeisterin Schmidt, Brigitte Hörner als Vertreterin der Stabsstelle und Tourismus und Egon Schreck als Nachtwächter empfangen. Ilse Schwarz zeigte bei einem Stadtrundgang die historische Altstadt, die von den Botschaftern der Rota Romantica an diversen Stellen mit „Ahs“ und „Ohs“ quittiert wurde. Alle Gäste haben deutsche Wurzel, sprechen teilweise sehr gut Deutsch und schätzen deutsche Traditionen, so dass sie den Stadtrundgang sehr aufmerksam verfolgten. Zum Abschluss erreichte die Gruppe das Kurmainzische Schloss und wurde im Jägerhäusle vom Team der Schlossgeister mit regionalen Getränken und typischem deutschen Essen verwöhnt. Die Gäste fühlten sich im Café Anno Dazumal äußerst wohl und drückten das in ihren Dankesworten deutlich aus. Kuno Zwerger überbrachte die Grüße der Stadtverwaltung und Jürgen Wünschenmeyer, Geschäftsführer der deutschen Romantischen Straße, der die Delegation auf ihrer Reise begleitete, wies nochmals explizit auf die Freundschaft und die touristische Bedeutung hin.
Nach dem offiziellen Teil bestiegen die Gäste hochmotiviert den Türmersturm und genossen den Ausblick auf die Stadt. Die weiteren Stunden bis zur Abfahrt an den Flughafen Frankfurt verbrachten sie im Jägerhäusle bei guten Gesprächen, bester Stimmung und gemeinsamem Singen von alten Volksweisen, die von Silvia Schreck am Akkordeon musikalische begleitet wurden.
Die gemeinsame Zeit in Tauberbischofsheim war kurzweilig und vertiefte die freundschaftlichen Beziehungen. Der Besuch wird sicher wieder einmal eine Neuauflage erfahren. Brigitte Hörner als Organisatorin des Aufenthalts in Tauberbischofsheim war mit dem Ablauf rundum zufrieden, der von allen Beteiligten engagiert und motiviert mitgetragen wurde.