Tag des offenen Denkmals: Was erzählen uns die Baudenkmäler am Marktplatz?
Kulturelle Schätze sichtbar machen und das Bewusstsein für deren Erhalt wecken, das ist die einfache, aber wirkungsvolle Idee, die hinter dem „Tag des offenen Denkmals“ steckt. Am Sonntag, 10. September, wird die bundesweite Veranstaltung zum 30. Mal von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ausgerichtet.
Was erzählen uns die Baudenkmäler am Marktplatz?
Um den rechteckigen Markplatz reihen sich im Osten und Westen Bürgerhäuser aus dem 17., 18. und 19. Jahrhundert, im Norden überragt das neugotische Rathaus von 1866/67 den Platz und im Süden schließt sich die Anlage des ehemaligen Franziskanerkloster an, welches im Jahr 1629/30 gegründet und 1823 aufgehoben wurde. Es sind Zeitzeugen, die viel erzählen könnten.
Um 10.30 Uhr und um 15 Uhr bietet die Stadtverwaltung Tauberbischofsheim hierzu jeweils eine Führung an. Gästeführerin Ilse Schwarz wird die zahlreichen Denkmäler rings um den Marktplatz zum Sprechen bringen, ihre Baustile erläutern, ihre Geschichte erzählen und um die ein oder andere Anekdote ergänzen. Lernen Sie die Denkmäler aus neuen Perspektiven kennen.