Einweihung des Begegnungsplatzes in Hochhausen
Ein neuer Treffpunkt für Bevölkerung und Touristen
In Hochhausen wurde am Donnerstag, 28. November, der neue Begegnungsplatz eingeweiht, ein Ort, der Menschen verbindet, Generationen zusammenführt und sowohl der Bevölkerung als auch Gästen zugutekommt. Der Platz ist das Ergebnis einer engagierten Gemeinschaftsarbeit, getragen von den Einwohnern, lokalen Unternehmen und der Stadt Tauberbischofsheim.
Ein Projekt für alle – von allen
Nach der Entscheidung zur Förderung des Projekts durch die LEADER Regionalgruppe begann die Stadt Tauberbischofsheim umgehend mit der Umsetzung. Trotz logistischer Herausforderungen und unerwarteter Hürden konnte der Platz pünktlich fertiggestellt werden – dank der tatkräftigen Mithilfe zahlreicher engagierter Bürgerinnen und Bürger. Besonders hervorzuheben ist die Unterstützung durch lokale Unternehmen wie das Lagerhaus Geier, die Baumschule Münkel sowie die Mitwirkung von Familien aus Hochhausen und Vereinen aus Tauberbischofsheim.
Ein Ort für alle – mit nachhaltigem Fokus
Der Begegnungsplatz vereint zahlreiche Elemente, die sowohl für Sport, Erholung als auch Naturerlebnis geschaffen wurden: Fitnessgeräte, Sitzgruppen und Waldsofas laden zum Bewegen und Verweilen ein. Ein neu errichteter Pavillon bietet Schutz vor Wind und Wetter. Ein Insektenhotel, gestaltet von Hubert Schlusche und bestückt von Tobias Hornung, sowie die naturnahe Bepflanzung fördern die Artenvielfalt. Die Pflanzung einer Dorflinde setzt ein Zeichen für Tradition und Nachhaltigkeit. Die naturnahe Gestaltung wurde in Zusammenarbeit mit Irmgard Wernher-Lippert vom NABU umgesetzt, die die Pflanzen auswählte und auch aktiv bei der Bepflanzung mitwirkte.
• 3 Fitnessgeräte, 2 Sitzgruppen und 2 Waldsofas laden zum Sporteln und Verweilen ein.
• Ein neu errichteter Pavillon dient als Wetterschutz für Radfahrer und Spaziergänger.
• Ein Insektenhotel und die naturnahe Bepflanzung fördern die Artenvielfalt in der Region.
• Die Wiederanpflanzung einer Dorflinde verleiht dem Ort einen besonderen Charakter
Gemeinschaft als Erfolgsfaktor
Ortsvorsteher Hilmar Freundschig würdigte in seiner Rede die zahlreichen Unterstützer und beleuchtete die Entstehungsgeschichte dieses Projekts. Besonders bedankte er sich bei Alfred Beetz, Vorsitzender der Aktionsgruppe Regionalentwicklung Badisch-Franken e.V.,
der das Projekt durch eine großzügige Förderung maßgeblich ermöglicht hat, und bei Dr. Sabine Münch, Leiterin der Stabsstelle Wirtschaftsförderung, die in enger Zusammenarbeit mit ihm die Anträge und Formalitäten vorantrieb. „Ohne ihre Unterstützung hätten wir dieses
Vorhaben nicht verwirklichen können“, betonte Freundschig. „Der Begegnungsplatz ist ein Symbol für das, was erreicht werden kann, wenn eine Gemeinschaft zusammenarbeitet“, so Bürgermeisterin Anette Schmidt.
Nachhaltigkeit und regionale Bedeutung
Der Platz ist nicht nur ein neuer Rastpunkt entlang des beliebten Radwegs „Liebliche Taubertal“, sondern auch ein nachhaltiges Projekt. Bei der Gestaltung wurde auf heimische Pflanzen und durch Steinriegel und ein Insektenhotel auf den Erhalt der Artenvielfalt geachtet. Darüber hinaus wurden lokale Unternehmen bevorzugt, um die regionale Wirtschaft zu stärken. Dank der Förderung durch den Verein Regionalentwicklung Badisch-Franken e. V. konnten 80 Prozent der Nettokosten gedeckt werden, was das Projekts überhaupt erst möglich gemacht hat.
Feierliche Einweihung mit Helferfest
Alle Helferinnen und Helfer sowie Unterstützer waren herzlich zur Einweihung eingeladen. Zur offiziellen Eröffnung gab es ein Helferfest, bei dem die gemeinsame Leistung gefeiert wurde. „Es ist ein Ort entstanden, der verbindet – Menschen, Natur und die Region“, so Bürgermeisterin Anette Schmidt.