Schulsozialarbeit organisiert Boule-Turnier
Seit Mai arbeitet Birgit Schmitt als Schulsozialarbeiterin am Schulzentrum am Wört. Dort unterstützt sie Kollegin Christine Döring bei der Betreuung der Schüler*innen. Gemeinsam mit dem Jugendhausleiter Philipp Weiß fand jetzt erstmals eine gemeinsame Aktion statt.
Als Einstands-Aktion hatte sich Birgit Schmitt ein Boule-Turnier überlegt. Austragungsort war der öffentliche Boule-Platz im Froschgraben. Die Idee des Turniers entstand aus verschiedenen Überlegungen. Um die Arbeit von Philipp Weiß im Jugendhaus besser mit der Schulsozialarbeit zu vernetzen, sollte es eine Gemeinschaftsaktion werden.
Philipp Weiß hatte bei dem Turnier Gelegenheit, Kontakte zu den Schüler*innen zu knüpfen. Das sahen die Organisatoren als Gewinn für das Jugendhaus Tauberbischofsheim. Daher rekrutierte man die Boule-Teams aus den 7. Klassen des Schulzentrums am Wört. Das ist das Einstiegsalter für den Jugendhausbesuch.
In diesen Pandemie-Zeiten ist so eine Aktion mit vielen Schüler*innen und Personen nicht so einfach möglich. Deshalb entstand die Idee eines Turniers, an dem jeweils nur drei Vertreter der einzelnen Klassen die ganze Gruppe vertreten. Als erster Preis bekommt die ganze Klasse des Gewinnerteams ein Eis. Die Hygienemaßnahmen konnten bei der Open-Air-Veranstaltung auf ein Minimum reduziert werden. Jedes Team hatte eigene Kugeln zur Verfügung.
Vor dem Turnier war Platzpflege angesagt. Birgit Schmitt erläutert: „Der Platz hatte etwas oberflächliche Reinigung nötig. Das wurde von den Schüler*innen erledigt. Unser Hausmeister, Herr Kolb, stellte uns freundlicherweise Rechen & Co dafür zur Verfügung“. Gut gelaunt brachten die Spieler*innen den Platz in Schuss und setzten sich damit auch für das Gemeinwohl ein. Zum Turnierstart kamen auch Hauptamtsleiter Michael Karle und Schulleiter Christian Wamser vorbei.
Birgit Schmitt freute sich über den gelungenen Turniertag und erklärt: „Boule ist ein generationsübergreifendes Spiel. Ich würde mich freuen, wenn wir den Kindern Freude an diesem unkomplizierten Freizeitvergnügen, welches man noch bis in den späten Herbst durchführen kann, vermitteln könnten. Darüber hinaus befindet sich der Platz in einem geschützten Bereich, nicht weit von der Schule – direkt in ihrer Lebenswelt“.