Für einen sicheren Einsatz im Winterdienst
Bauhofmitarbeiter erhalten einheitliche Dienstkleidung
Gut ausgestattet bei allen Wetterlagen: Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit ist der städtische Bauhof schon frühmorgens unterwegs, um Straßen und Wege von Schnee und Eis zu befreien. Damit die Mitarbeiter sicher und hochwertig ausgestattet sind, wurde nun erstmals eine einheitliche Dienstkleidung eingeführt. Am Freitag präsentierten die Mitarbeiter und die Mitarbeiterin stolz die neue Ausstattung, die die funktionalen Anforderungen im Alltagsgebrauch erfüllt und dazu pflegeleicht ist.
Der Winterdienst-Einsatz in Tauberbischofsheim beginnt bereits um 4.15 Uhr: Der Bauhofleiter fährt eine Kontrollrunde und entscheidet, ob gestreut wird und wie viele Fahrzeuge eingesetzt werden. Um 5 Uhr werden die Fahrer alarmiert, in der Regel rücken zwei Unimogs, ein LKW und ein Traktor aus. Um 5.30 Uhr kommen die „Fußtruppen“ zum Einsatz. Das sind zwei Fahrzeuge, besetzt mit jeweils zwei Personen.
Die Mitarbeiter des Bauhofes sind bei Streueinsatz etwa drei bis vier Stunden unterwegs, in dieser Zeit legen die Fahrzeuge rund 180 Kilometer zurück. Die „Fußtruppen“ räumen rund vier bis fünf Kilometer Gehsteige und Treppenanlagen sowie zwei Bahnhöfe. Bei Schnee mit Schiebestrecke verdoppeln sich die Zahlen.
Zusätzlich zur bislang von der Stadt zur Verfügung gestellten Arbeitsschutzkleidung, wie den Jacken, Warnwesten und Sicherheitsschuhen, trugen die Mitarbeiter bisher eigene Kleidung. Die neue Ausstattung ist nun einheitlich in grau und schwarz gehalten, trägt das städtische Logo und ist funktionell für alle Wetterlagen. Damit die Mitarbeiter auch bei Dunkelheit gut zu sehen sind, ist die Kleidung mit Reflektoren versehen. Sobald sie sich über einen längeren Zeitraum an Straßen etc. aufhalten, tragen sie orange Kleidung. „Gerade bei dieser Witterung wäre unsere Stadt ohne den Bauhof völlig aufgeschmissen. Sie sorgen schon in frühen Morgenstunden für freie Wege und Straßen“, so Bürgermeister Wolfgang Vockel. Für das Team um Bauhofleiter Mark Stephan solle dafür natürlich die größtmögliche Sicherheit und Sichtbarkeit gewährleistet sein. „Für ihre Arbeit möchten wir eine gute Ausstattung und haben mit einheitlicher Kleidung natürlich auch einen schönen Wiedererkennungswert mit der Stadt“, so Vockel.
Unter der gründlichen Vorbereitung von Tiefbauamts-Mitarbeiter Jens Pflüger wurden verschiedene Angebote eingeholt, letztendlich entschied man sich aufgrund der hohen Qualität und Funktionalität für das Angebot der Firma Engelbert Strauss GmbH.