Erweiterte Notbetreuung der Kinder ist gut angelaufen
Am 17. April hat das Land die Ausweitung der Kinder-Notbetreuung durch Rechtsverordnung geregelt, die seit Montag, 27. April gültig ist. Damit die Entlastung der Eltern pünktlich anlaufen konnte, wurde im städtischen Familienbüro und in den Kindergärten und Schulen im Stadtgebiet auch am vergangenen Wochenende ganze Arbeit geleistet.
Notwendige Informationen wurden in einem Elternbrief zusammengestellt. Die Schulleiterinnen der Grundschulen haben sich noch am vergangenen Samstag mit Frau Bürgermeisterin Schmidt und Hauptamtsleiter Karle getroffen und unter anderem gemeinsam die Organisation der Notbetreuung sowie wichtige Hygieneregeln in den Schulgebäuden besprochen.
Alle Anträge, die bis Samstag, 25. April, um 8 Uhr morgens eingegangen waren, wurden für die Verteilung, der zur Verfügung stehenden Plätze berücksichtigt. Die Eltern wurden noch am Wochenende per Mail oder telefonisch von den Mitarbeiterinnen des Familienbüros informiert, ob und wo die Kinder ab Montag in die Betreuung kommen können.
Die Mitarbeiterinnen des Familienbüros hatten zuvor die Anmeldungen geprüft, die Listen der zu betreuenden Kinder erstellt und an die jeweiligen Betreuungseinrichtungen übermittelt. Die erweiterte Notbetreuung findet grundsätzlich in der Einrichtung/Schule statt, die das Kind bisher besuchte und durch deren Personal und in konstanten Gruppen.
Hauptamtsleiter Michael Karle freut sich, dass dank seines einsatzfreudigen Teams und der hervorragenden Zusammenarbeit mit den Schul- und Kindergartenleitungen, den Einrichtungsträgern und den Betreuungskräften die erweiterte Notbetreuung pünktlich und gut angelaufen ist und berichtet: „Derzeit besuchen 57 Kinder die Notbetreuung in den Kindertageseinrichtungen und 30 Kinder in den Schulen. Noch sind Betreuungsplätze frei und Anmeldungen möglich. Selbstverständlich wird in jedem Fall geprüft, ob die Voraussetzungen für die Notbetreuung vorliegen.“.
Zur Wiederaufnahme des Schulbetriebs hatte Bürgermeisterin Anette Schmidt die Schulleiterinnen und Schulleiter der weiterführenden Schulen in städtischer Trägerschaft ebenfalls in der vergangenen Woche zu einem Abstimmungsgespräch eingeladen. Auch hier erfolgte ein reger und wichtiger Austausch, sodass nach einem guten Gespräch und nach Ansicht aller Beteiligten die Voraussetzungen für eine geordnete sukzessive Wiederaufnahme des Schulbetriebs (beginnend mit den Klassen und Stufen, die sich auf ihre Abschlussprüfungen vorbereiten) vorliegen sollten.