Die Richard-Trunk-Musikschule hat eine großzügige Spende erhalten
Die Richard-Trunk-Musikschule freut sich über die großzügige Spende von Prof. Dr. Thomas Müller. Weihnachten war für Musikschulleiter Christoph Lewandowski schon Mitte Dezember als zwölf schülergerechte VS-Stühle und zwei moderne Keyboards offiziell übergeben wurden. Jetzt wird der Bereich Popularmusik weiter ausgebaut. Die neuen Instrumente sind mit großen Displays ausgestattet, ermöglichen den Internetzugang und auch digitale Interaktion zum Beispiel mit mobilen Geräten. Diese Keyboards sind intuitiver bespielbar als Instrumente der vorletzten Generation Das eröffnet viele Möglichkeiten für Schüler*innen und Lehrerschaft.
Ein tolles Signal für die Richard-Trunk-Musikschule und die Kultur
Lewandowski freut sich über die große Spendenbereitschaft von Prof. Dr. Müller und erzählt die Geschichte dazu. Während der Renovierungsarbeit habe er Kontakt mit Prof. Dr. Müller aufgenommen, um die Anschaffung von notwendigen Stühlen zu besprechen. Spontan habe er die Zusage über eine persönliche Spende von Prof. Dr. Müller für die VS-Möbel bekommen. Anerkennend stellt er fest: „Prof. Dr. Müller hat sich viel Zeit genommen, um die passenden Stühle persönlich mit mir im Werksverkauf der Vereinigten Spezialmöbel auszuwählen. Danach hat er sich über die Entwicklung der Musikschule erkundigt und sich über Verbesserungsmaßnahmen ausgetauscht. Schon auf dem Rückweg war klar, dass Prof. Dr. Müller noch mehr unterstützen will. Das war ganz toll.“
Um den Bereich Popularmusik voran zu bringen, konnten so zwei Keyboards und modernes Zubehör angeschafft werden. Mit den neuen Instrumenten haben sich auch schon die ersten neuen Schüler*innen angemeldet. Mit einer Info-Tour im neuen Jahr durch das Matthias-Grünewald-Gymnasium und das Schulzentrum am Wört sollen noch mehr junge Menschen für das Instrument begeistert werden.
Prof. Dr. Thomas Müller ist bekennender Musikliebhaber und hofft, dass die Instrumente viel genutzt werden. Um Schüler zu gewinnen, die Interesse an der Musik und persönlichen Weiterbildung haben und damit auch das Stadtleben bereichern seien geeignete Musikinstrumente notwendig. „Ich unterstütze das sehr gerne. Wenn das Geld in gute Hände kommt, dann ist damit allen gedient“ sagte er abschließend.
Mit einem Rundgang durch die renovierten Unterrichtsräume konnten sich alle davon überzeugen, dass die neuen Stühle auch farblich wunderbar zur jeweiligen Raumgestaltung passen. Bürgermeisterin Anette Schmidt betonte: „Es ist ein großer Gewinn für die Jugend, die Stadt und die Kultur. Neue Instrumente und schöne Räume begünstigen den Spaß am Lernen.“