Ein „überragender Charakter“ hat nach 44 Jahren die Stadtverwaltung verlassen
Am Donnerstag, 30. Oktober ist man im Rathaus aufgrund der Corona-Situation in kleiner Runde zusammengekommen, um den langjährigen Verwaltungsmitarbeiter Gerd Mott in den Ruhestand zu verabschieden. 44 Jahre war er eine „verlässliche Konstante! in der Stadtverwaltung Tauberbischofsheim“ stellte Bürgermeisterin Anette Schmidt in ihrer Abschiedsrede fest.
Gerd Mott ist „durch und durch ein echter Bischemer“ und hat seinen Dienst 1976 nach der mittleren Reife in der Stadtverwaltung angetreten. Er begann als Stadtassistenten-Anwärter im mittleren Dienst, wurde 1980 zum Stadtassistenten ernannt und in der Stadtkämmerei beschäftigt. 1984 erfolgte die Bestellung zum Vollstreckungsbeamten und Kassenverwalter. 1999 beschritt er neue Wege und widmete sich einer neuen Aufgabe. Er machte sein Hobby zum Beruf und entwickelte die EDV-Abteilung der Stadtverwaltung als IT-Koordinator. Viele Projekte hat er auf den Weg gebracht, ohne die eine moderne Verwaltung nicht mehr denkbar wäre. In seinen 44 Dienstjahren ist er zum Stadtoberinspektor im gehobenen Dienst aufgestiegen. Seine Ehefrau Birgit lernte er bei der Arbeit kennen, denn auch Birgit Mott ist langjährige Mitarbeiterin der Stadtverwaltung. Aus der Ehe sind die Söhne Steffen und Thomas hervorgegangen. Nun geht eine lange Reise zu Ende. Aber die Abenteuerlust von Gerd Mott ist ungebremst. Im Ruhestand möchte er auf neue Reisen gehen und die Welt erkunden. Dazu wünschten ihm auch die Abteilungskollegen alles Gute.
Bürgermeisterin Anette Schmidt, Hauptamtsleiter Michael Karle und Kassenverwalterin Karin Lang bedankten sich für die stets hervorragende Zusammenarbeit. Im Namen aller Kolleginnen und Kollegen bedankte sich auch der Vorsitzende des Personalrats, Ralf Lotter für das Engagement, die Ausdauer und die Einsatzfreude von Gerd Mott und brachte es mit den Worten auf den Punkt: „Man konnte immer auf dich bauen. Du warst für uns immer ein Schatz des Wissens, ein überragender Charakter und ein wertvoller Kollege und Mensch. Danke und mach´s gut!“